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Traditionelle pflegt die Universität Leipzig gute Kooperationsbeziehungen zu den Universitäten in Mittel- und Südosteuropa. Unsere Erziehungswissenschaftliche Fakultät und die Fakultät für Pädagogik der „St. Kliment Ohridski“ Universität Sofia verbindet eine langjährige Partnerschaft, die in den kommenden Jahren weiter vertieft werden soll. Getragen wurde diese Kooperation in den letzten Jahren insbesondere durch den Bereich Schulpädagogik unserer Fakultät und die Fakultät für Pädagogik der Universität Sofia.

Pandemiebedingt waren in den letzten Semestern Kontakte zwischen beiden Fakultäten allein digital möglich. Jetzt konnte die bilaterale Partnerschaft zwischen Sofia und Leipzig durch persönliche Gespräche unterstrichen werden.

Vom 6. bis 8. August reisten die Leiterin des Instituts für Bildungswissenschaften, Prof. Dr. Barbara Drinck, die Mitarbeiterin an der Professur für Schulpädagogik, Dr. Makhabbat Kenzhegaliyeva, sowie der Studiendekan der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Jonas Flöter, nach Sofia und führten Gespräche mit der Dekanin der Fakultät für Pädagogik, Prof. Dr. Lilyana Strakova, und der Professorin für Geschichte der Pädagogik und Schulmanagement, Prof. Dr. Albena Chavdarova.

In Veranstaltungen mit Lehramtsstudierenden an der Fakultät für Pädagogik führten die Leipziger Vertreter:innen in die Entwicklung der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät ein, stellten die Lehramts- und Masterstudiengänge im Allgemeinen sowie spezifische Module des Lehramtsstudiums und inhaltliche Schwerpunktsetzungen vor. Dabei wurden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung an der Universität Leipzig und der Universität Sofia herausgearbeitet.

Ziel des Kooperationstreffens und des Austauschs mit Lehramtsstudierenden ist es, an der Internationalisierung der Lehrer- und Lehrerinnenbildung weiter zu arbeiten. Über einen virtuellen Austausch und zukünftig auch über den konkreten Studierendenaustausch zwischen Leipzig und Sofia soll die internationale Mobilität der Lehramtsstudierenden erhöht werden. Darüber hinaus sind gemeinsame Forschungsprojekte der beteiligten Professuren geplant.