Personenprofil
Kurzprofil
Isabel Berger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt PraxisdigitaliS und Promovendin an der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Einstellungsforschung von Lehrkräften sowie dem Aufbau digitalisierungsbezogener diagnostischer Kompetenzen bei angehenden Lehrkräften.
Berufliche Laufbahn
- seit 09/2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Professur für Psychologie in Schule und Unterricht Universität Leipzig, Erziehungswissenschaftliche FakultätForschungstätigkeit im Projekt „PraxisdigitaliS" - 10/2018 - 12/2018
Wissenschaftliche MitarbeiterinProfessur für Schulpädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Schulentwicklungsforschung Universität Leipzig, Erziehungswissenschaftliche Fakultät - 10/2016 - 07/2018
Wissenschaftliche Hilfskraft Professur für Schulpädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Schulentwicklungsforschung Universität Leipzig, Erziehungswissenschaftliche Fakultät
Ausbildung
- 10/2015 - 09/2018
Master of Arts "Begabungsforschung und Kompetenzentwicklung" an der Universität Leipzig - 10/2011 - 03/2015
Bachelor of Arts "Pädagogik und Soziologie" an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
1.Einstellungen und Überzeugungen von angehenden Lehrkräften
Einstellungen wirken filternd auf den Wissenserwerb sowie handlungsleitend (Ajzen 1991; Pajares, 1992) und sind daher eine relevante Einflussgröße im professionellen Handeln von Lehrkräften.
In ihrer Masterarbeit beschäftigte sich Isabel Berger daher mit der Erforschung von Einstellungen angehender Lehrkräfte zu Hochbegabung und Hochbegabtenförderung.
In ihrem Promotionsvorhaben erforscht sie nun, welche Einstellungen Lehramtsstudierende zu pädagogisch-psychologischer Diagnostik innehaben und wie diese methodisch adäquat erfasst werden können. Weitere Bestandteile des Projekts sind der internationale Vergleich dieser Einstellungen sowie eine zusätzliche Exploration der Technologieakzeptanz von Lehrkräften hinsichtlich digitaler Diagnosetools.
2.Digitalisierungsbezogene diagnostische Kompetenzen für Lehrkräfte
Die fortschreitende Digitalisierung in Schulen hat ebenso Einfluss auf diagnostische Prozesse und Methoden. Aufgrund neuartiger Lehr-Lern-Settings benötigen Lehrkräfte ein spezielles Set von digitalisierungsbezogenen diagnostischen Kompetenzen. Im Teilprojekt der Bildungswissenschaften des Verbundprojekts PraxisdigitaliS geht Isabel Berger der Frage nach, welches Wissen, Können und welche Einstellungen Lehrkräfte hierfür benötigen und wie diese in der digitalen Hochschullehre implementiert werden können.
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Diagnostik, Förderung, Beratung
05-BWI-06
Seminar
2 SWS
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Erziehung und Bildung als Auftrag aller Akteure an der Schule
WS 2018, Modul 05-BWI-07