Dieses Projekt widmet sich der Frage, wie Kleinkinder Kommunikation verarbeiten und welcher kognitive Aufwand dazu notwendig ist.
Wir vergleichen Äußerungen, die die soziale Intention des Sprechers (was er oder sie möchte) direkt wiedergeben (z. B. „Ich möchte die Cornflakes“ als Antwort auf die Frage „Möchtest du Brötchen oder Cornflakes essen“), mit Äußerungen, die nur indirekte Hinweise auf die eigentliche Intention geben (z. B. „Ich habe eine Schüssel“ als Antwort auf dieselbe Frage). Dabei messen wir während und nach dem Hören dieser Äußerungen das Blickverhalten und die Pupillenweite der 3- und 5-jährigen Kinder, sowie ihre Reaktionszeiten und eine Verhaltensantwort. Unsere Frage ist, ob es Unterschiede in der Verarbeitung direkter und indirekter Kommunikationsakte gibt und wenn ja, wann und in welchem Ausmaß diese auftreten.
Bei Interesse an Mitarbeit in diesem Forschungsprojekt im Rahmen von Abschlussarbeiten lesen Sie bitte folgende Richtlinien.