Das Praxiskooperationsprojekt ALPAkA ist ein in unsere Lehre integriertes Transferprojekt, das zum einen Lehramtsstudierenden der Universität Leipzig ermöglicht, wertvolle Lernerfahrungen in der Schulpraxis zu sammeln und zum anderen Schüler:innen an Leipziger Schulen dabei hilft, den herausfordernden Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule erfolgreich zu gestalten.
Im Rahmen des Projektes besteht die Möglichkeit, die wissenschaftliche Abschlussarbeit für das Staatsexamen zu verfassen. Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich gerne bei Dr. Katrin Gottlebe.
Transferprojekt ALPAkA
Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule kann zur Herausforderung werden - nicht nur in der Zeit seit 2020, die durch pandemiebedingte, individuelle und institutionelle Lernzeitausfälle gekennzeichnet ist.
ALPAkA bedeutet: Analyse der Lernstände von Schüler:innen weiterführender Schulen im Praxiskooperationsprojekt - Aufzeigen von kompetenzorientierten Angeboten zur Förderung.
Das Projekt will die Akteur:innen in Leipziger Schulen unterstützen, die Lernausgangslagen der Lernenden, die in die Jahrgangsstufe 5 wechseln, zu beschreiben und konkrete Fördermaßnahmen für den inklusiven, heterogenitätssensiblen Unterricht daraus abzuleiten. Konkret werden dabei die Basiskompetenzen für die beiden Hauptfächer Deutsch und Mathematik in den Fokus gestellt: es wird sowohl die Lese- und Rechtschreibleistung als auch die Mathematikleistung erfasst. Für die weitere Schullaufbahn ist es essentiell, dass diese Basiskompetenzen so ausgeprägt sind, dass auch der Lernstoff in allen anderen Fächern gut bewältigt werden kann.
Das ist das ALPAkA-Projekt
Gottlebe, K. & Latzko, B. (2024, 16. September). Lesen und Schreiben nach der Pandemie: Eine Untersuchung bei Schüler:innen im Übergang zum Gymnasium. 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Wien. osf.io/rxusz