„Die Forschungs- und Lehrkindertagesstätte (FoLKi) ist ein besonderes Alleinstellungsmerkmal unseres Wissenschaftszentrums – auch und gerade im internationalen Vergleich. Durch die sehr gute Zusammenarbeit, die sich in den letzten Jahren gefestigt hat, entsteht eine wunderbare und einzigartige Symbiose: Unsere Forschung profitiert von den Möglichkeiten der so genannten Feldforschung und auf der anderen Seite können aktuelle Erkenntnisse zur kindlichen Entwicklung, Bildung und Gesundheit direkt und unmittelbar angewendet werden“, erklärt HumanKind-Gründungsdirektorin und Alexander von Humboldt-Professorin Tina Malti.
Voraussetzung für das Zusammenwirken von Lehre und Forschung ist die Kooperation und partnerschaftliche Zusammenarbeit in verschiedenen Netzwerken. Durch die Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse und individueller Erfahrungen in die tägliche pädagogische Arbeit mit Kindern des „Fröbel-Integrationskindergartens Am Elsterbecken“ gelingt nicht nur ein gelebter Transfer zwischen frühkindlicher Forschung und Praxis, sondern auch ein Diskurs in der Qualitätsentwicklung.
Die Leiterin der Einrichtung, Eike Kruczynski, betont: „Als Pädagogin ist es mir und meinem 14-köpfigen Team wichtig, neueste wissenschaftliche Ergebnisse im Spiegel unserer täglichen Arbeit mit unseren Kindern zu reflektieren und aufzunehmen, um gleichzeitig Impulse für neue Forschungsansätze weiterzugeben. Dabei stehen immer die Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnissen der Kinder im Vordergrund.“
Aktuell laufen zwei neue wissenschaftliche Kooperationsprojekte zwischen dem Wissenschaftszentrum HumanKind bzw. dem FoLKi als Teil des Fröbel-Forschungs- und Hochschulnetzwerks. Die erfolgreiche Zusammenarbeit soll in den nächsten Jahren noch weiter ausgedehnt werden, um Theorie und Praxis in der frühkindlichen Entwicklung und Bildung noch enger zu verzahnen.
Mehr Information: www.am-elsterbecken.froebel.info