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Im Jahr 2018 war "sheeeesh" heißer Kandidat für das "Jugendwort des Jahres", 2021 war es "sheesh". Zwei Schreibweisen, ein Wort und Ausdruck unter anderem von Erstaunen. Auf Platz eins landete "cringe", 2020 "lost". Und die mediale Berichterstattung über diese Jugendwörter-Kür eines Wörterbuchverlages hat oft einen Tenor, wie: "Was macht die Jugend von heute so Abgefahrenes?" oder "Wie strange ist das denn!?" – bis hin zu "Irre!" Nichts ist irre, denn: "Jugendliche gehen professionell mit unserer Sprache um", sagt Dr. Diana Walther im Interview mit dem Universitätsmagazin. Sie ist Sprachwissenschaftlerin am Institut für Germanistik der Universität Leipzig und gibt unter anderem Seminare für Lehramtsstudierende zum Thema Jugendsprache.

Das Interview lesen Sie im Universitätsmagazin.