Prof. Dr. Christian Glück

Prof. Dr. Christian Glück

Universitätsprofessor

Bildung, Prävention und Therapie bei Beeinträchtigungen des Sprechens, der Sprache und der Kommunikation
Haus 5
Marschnerstraße 29d/e, Raum 252
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 31541
Telefax: +49 341 97 - 31549

Kurzprofil

Prof. Dr. phil. Christian W. Glück bearbeitet auf der Professur für Pädagogik im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation Themen der Bildung für Menschen mit sprachlichen und kommunikativen Beeinträchtigungen. Die Qualität der sprachlichen Bildungs- und Unterstützungsangebote in Kita, Grundschule und Sekundarstufe, die Qualitätsentwicklung durch Professionalisierung sowie die Entwicklung sprachlicher, kommunikativer, kognitiver und sozio-emotionaler Fähigkeiten Betroffener stehen im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten. Wesentliche Ergebnisse liegen vor zur Längsschnittstudie Ki.SSES (Kinder mit spezifischer Sprachentwicklungsstörung), zur Entwicklung sprachdiagnostischer Verfahren für (mehrsprachige) Kinder und Jugendliche (WWT6-10, LSI.J) und zu Fragen der Kooperation von unterschiedlich profilierten Lehrkräften und Therapeuten im inklusiv orientierten Unterricht (GemU). Prof. Glück ist Leiter des Landeskompetenzzentrums zur Sprachförderung an Kindertagesstätten in Sachsen (LakoS).

Berufliche Laufbahn

  • seit 09/2013
    Gründung und seither Leitung des Landeskompetenzzentrums zur Sprachförderung an Kindertageseinrichtungen in Sachsen LakoS
  • seit 09/2011
    Berufung auf die Professur Pädagogik im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation an der Universität Leipzig
  • 04/2006 - 08/2011
    Professor für Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit Sprachbehinderung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
  • 03/2000 - 03/2006
    Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat z.A. am Lehrstuhl für Sprachbehindertenpädagogik des Instituts für Sonderpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München (LMU) Prof. Dr. M. Grohnfeldt
  • 10/1995 - 02/2000
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sprachbehindertenpädagogik des Instituts für Sonderpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München (LMU), Prof. Dr. A. Kotten-Sederquist, Dr. F. M. Dannenbauer
  • 09/2008 - 08/2014
    Referent für Hochschulfragen und Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik dgs
  • 09/2010 - 08/2014
    Vorsitzender in der Ständigen Konferenz der Dozentinnen und Dozenten der Sprachheilpädagogik zusammen mit Prof. Dr. U. Lüdtke
  • 09/1992 - 11/1996
    Sprachheilpädagoge und Lehrkraft an Föderschulen Sprache und Lernen in München, Rosenheim und Kaufbeuren
  • 01/1989 - 04/1990
    Sprachtherapeut am Spastikerzentrum (heute: Stiftung ICP) in München

Ausbildung

  • 11/1987 - 07/1992
    Studium der Sprachbehindertenpädagogik an der LMU München bei Prof. Dr. A. Kotten-Sederqvist im Lehramt und im Magister-Studien-gang mit den Nebenfächern Psychologie (Prof. Dr. K. Heller) und Psycholinguistik (Prof. Dr. G. Kegel)
  • 11/1995 - 01/1998
    Promotion zum Dr. phil. an der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der LMU München
  • Theisel, A.; Spreer, M.; Glück, C.
    Kognitive Entwicklung sprachbeeinträchtigter Kinder von der Einschulung bis zum Ende der Grundschule
    Forschung Sprache. 2019. 7 (2). S. 65–78.
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  • Spreer, M.; Glück, C.; Theisel, A.
    Sprachliche Fähigkeiten und Schulleistungen von Grundschulkindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Sprache im Längsschnitt.
    Empirische Sonderpädagogik. 2019. 11 (4). S. 318–338.
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  • Petzold, H.; Glück, C.
    Zusammenarbeit der Lehrkräfte im Gemeinsamen Unterricht: Kooperation oder gemeinsam einsam?
    Praxis Sprache. 2018. 63 (4). S. 205–216.
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  • Krause, C. D.; Holzgrefe-Lang, J.; Lorenz, E.; Oelze, V.; Glück, C.
    Das Leipziger Sprach‐Instrumentarium Jugend (LSI.J): Eine neue, Tablet‐basierte Sprachdiagnostik für Jugendliche
    In: Jungmann, T. (Hrsg.)
    Sprach- und Bildungshorizonte. Wahrnehmen - Beschreiben - Erweitern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag. 2018. S. 196–200.
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  • Spreer, M.; Glück, C.
    Zur Bildungsrelevanz semantisch-lexikalischer Störungen
    Sprache, Stimme, Gehör. 2015. 39 (2). S. 81–85.
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weitere Publikationen