Schau hin - Hör zu - Frag nach. KINDESMISSBRAUCH AN SCHULEN VORBEUGEN - SCHUTZKONZEPTE ENTWICKELN -
Wie gehe ich damit um, wenn Gewalt von Kolleg:innen ausgeht? Wie verhalte ich mich selbst nicht grenzüberschreitend und übergriffig? Wie können Schutzkonzepte für Schulen aussehen?
Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche findet nicht nur im häuslichen Kontext statt - auch Schule kann ein Tatkontext sein. Betroffene Kinder und Jugendliche erleben übergriffiges und grenzverletzendes Verhalten auch durch Lehrpersonen.
Im 2. Teil der Veranstaltungsreihe "Schau hin. Hör zu. Frag nach." widmen wir uns der Frage, wie Schule als sicherer Ort für Kinder und Jugendliche gestaltet werden kann. Wie sollte man reagieren, wenn eigene Kolleg:innen Gewalt gegen Kinder ausüben? Wie kann man als Lehrperson sicherstellen, dass man selbst keine Grenzen von Schüler:innen überschreitet?
Im Zuge der Beantwortung dieser Fragen werden wir auch auf Schutzkonzepte zu sprechen kommen, welche dabei helfen können, Schüler:innen vor Gewalt zu schützen.
Weiterhin wollen wir gemeinsam mit euch reflektieren, wie eine eigene pädagogische Haltung aussehen kann, die die Rechte und Grenzen unserer Schüler:innen respektiert und schützt.
In diesem 2. Teil der Veranstaltungsreihe werfen wir neue Fragen auf, weshalb es sich auch lohnt zu kommen, selbst wenn ihr die ersten beiden Veranstaltungen bereits besucht habt.
Aber eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist auch möglich, wenn ihr bisher noch keine "Kinderschutz im Studium" Veranstaltung besucht habt. Wir achten stets darauf, Grundlagen zum Kinderschutz zu vermitteln und einen niedrigschwelligen Einstieg zu ermöglichen
Referent:innen:
Katja Sturm, Fachreferentin und stellv. Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Landesverband Sachsen
Noah Dejanović, Betroffener und Initiator von "Kinderschutz im Studium".
Fragen oder Anmerkungen zur Veranstaltung an: noah.dejanovic(at)uni-leipzig.de